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"Bobinger Fischerjugend" |
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Still ruhte
er, unser Paintensee. Aber nur so lange bis 49 Erwachsene und 9 Jungfischer
zum vereinseigenen Anfischen anrückten. Dann ging`s aber rund. An Land, weil
das Zelt aufgebaut wurde und die Petrijünger Wagenladungen von
Hightechmaterialien aufbauten. Im Wasser, weil sich die streitbaren
Blesshühner nicht einmal von köderbewehrten Haken und farbigen Schwimmern,
geschweige denn von diskutierenden Fischern irritieren ließen. Am Samstag, beim
Anfischen der Jugend, wehte noch ein eisiger Wind. Die 13 Erschienenen kamen
mit dem Zähneklappern kaum nach. Tags darauf, ein warmer Frühlingsvormittag. Ab
11:00 Uhr hatte Chefkoch Kring ein Einsehen und öffnete die Küche.
Zigeunerbraten mit Knödel, Steaksemmel und Bratwürstel kamen bei seinen Gästen
gut an. Ein Vereinsmitglied (weiblich) wurde sogar an der Südwestecke beim
vornehmen Dinieren am eigenem Tisch gesichtet. Ach ja, gefischt und gefangen
wurde auch. Günter Oßwald ehrte die zehn Erfolgreichsten mit kleinen Präsenten,
vergaß auch nicht, an die Wertach/Singoldreinigungsaktion am 09.04. und den
Gottessdienst in der Hälterungsanlage am 05.05. zu erinnern. Er bat die
freiwillige Fangbeschränkung von max. 6 Fischen wöchentlich für den Paintensee
zu beachten. Sollte dies auf freiwilliger Basis nicht klappen, sehe sich die Vorstandschaft gezwungen, die
Fangbeschränkung verbindlich in die Gewässerordnung aufzunehmen.
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